Aktuelles


 

Pressestimmen

 

„Der elegant geschriebene, von Theresa Benkert gewandt übersetzte, scharf beobachtete und beobachtende Roman zieht uns schnell in seinen Bann, animiert dazu, Leni beinahe willenlos, dabei doch voller Fragezeichen zu folgen und wird uns nach Ende der Lektüre eine ganze zeitlang begleiten.“

(the little queer review, 19.12.23)

 

„Es ist die Kunst von Bayard, dass sie die ins Unheimliche wachsende Entfremdung eines Menschen deutlich macht ... Das alles ist meisterhaft erzählt. Bayard versteht es, selbst einfache Sätze mit Geheimnissen zu beladen.“

(Rhein-Neckar-Zeitung, Uli Fricker, 26.11.23)

 

„Eine verstörende Lektüre über Innenräume einer verlorenen Seele, voller literarischer Anspielungen und Märchenelemente und von großer poetischer Kraft.“ (Standard Album, 21.10.23, Barbara Machui)

 

 „Ein feinsinnig wie intensiver Text ... Wir befinden uns geradezu in einem surrealen Roadmovie, einem fieberhaften Trip.“

(Deutschlandfunk Kultur, 28.9.23, Lara Sielmann)

 

 „Eine Spezialistin für narrative Unzuverlässigkeit und seelische Entgleisungen ... Nach ihrem Debüt ‚Scham‘ hat Bayard nun in ‚Steglitz‘ abermals eine Figur und eine Atmosphäre rundherum kreiert, die zugleich aufwühlen, verstören und faszinieren. In jedem Fall aber lange im Kopf bleiben.“

(Ö1 Mittagsjournal, 25.9.23, Judith Hoffmann)


 

Interview

 

zu meiner Übersetzung von

Inès Bayards Roman „Steglitz“

 

Instagram @erlesenes.zerlesenes

 


 

Pressestimmen

 

„Ich kann mich nicht erinnern, jemals einen so perfekten Erstlingsroman gelesen zu haben. Konzentriert, dicht und sprachlich sehr sorgfältig.“

(SRF 2 Kultur, 03.03.2023, Carol Forster, Buchhändlerin Bücherladen Appenzell)

 

„Der Roman beeindruckt mit den Schilderungen der Gewalt innerhalb einer Familie in einer Walliser Landgemeinde in den 1970er-Jahren. Die Ereignisse prallen durch die direkte und explizite Sprache wuchtig auf die Leserinnen und Leser.“

(SRF 2 Kultur, 15.02.2023, Andreas Stüdli)

 

 

„Roh und radikal.“ (Neue Zürcher Zeitung, 15.02.2023, Birgit Schmid)

 


 

Longlist für den Prix PREMIERE 2023

 

Sarah Biasinis poetischer und berührender Roman über Mutterschaft und ihre besondere Beziehung zur eigenen Mutter ist für den Prix PREMIERE 2023 nominiert.


 

Lise Villemer, „Verirrte“

 

In: Hôtel des Autrices, Réseau des auteur.e.s francophones de Berlin e.V./Netzwerk der französischsprachigen Autor*innen in Berlin e.V., Januar 2022

 

„Verirrte“ handelt von drei Frauen, die der Zufall in ein Hotel am Meer geführt hat: eine auf Paartherapien spezialisierte Psychotherapeutin, eine Sängerin auf der Suche nach Stille und ein Zimmermädchen.

 

Das Hôtel des Autrices ist ein virtueller literarischer Raum und wurde 2020 vom Netzwerk französischsprachiger Autorinnen in Berlin gegründet. https://hoteldesautrices.com/home-residence/lisevillemer/


 

Pressestimmen

 

 „Sehr schön ist die nahezu die Worte fliegen lassende Übersetzung von Theresa Benkert.“

(the little queer review, 19.12.21)

 

„Ein sehr persönlicher Text, verfasst in schlichten, aber eindringlichen Sätzen, der davon handelt: Wie ist es, Mutter zu werden, wenn man selbst sehr früh seine Mutter verloren hat? Und wie geht das, dem Leben vertrauen, loslassen, wenn der Tod einen schon so lange begleitet?“ (Brigitte Woman, November 2021, Ariane Heimbach)

 

Mit einer für eine Debütantin erstaunlichen Stil- und Formsicherheit vermengt Biasini Elemente der Autobiografie, des Tagebuchs und des Briefromans

zu einem souverän komponierten, stimmigen, und, wenn man so will, romanhaften Ganzen.“ (Standard Album, 23.10.2021, Christoph Winder)

 

„Ihr Buch berührt, weil man die tragische Geschichte hinter all dem kennt. Und weil Biasini sich in feiner, leiser Sprache ihre Trauer und ihre Zerrissenheit von der Seele schreibt – und den Leser dabei mit sich reißt.“ (Berliner Zeitung, 25.10.2021, Anne Vorbringer)

 

„‚Die Schönheit des Himmels‘ lautet der Titel, er klingt so poetisch, so somnambul wie viele Passagen dieses Werks, das viel über die Autorin verrät und wenig – man möchte fast sagen wohltuend wenig – über Romy Schneider.“ (Münchner Merkur, 25.10.2021, Rudolf Ogiermann)

 


Marie-Célie Agnant,

Die letzte Saison der Verzweiflung

 

In: alba. lateinamerika lesen 13, 2021


Elizabeth Grenier,

„Zimmer 206 – Not the Chelsea Hotel“

 

In: Hôtel des Autrices, Réseau des auteur.e.s francophones de Berlin e.V./Netzwerk der französischsprachigen Autor*innen in Berlin e.V., Januar 2021, https://hoteldesautrices.com/chambre-206-not-the-chelsea-hotel/


 

Lateinamerika Nachrichten (Juli/August 2020)

 

Übersetzung des Gedichtauszugs Kindheit aus dem Lyrikband Femmes des terres brûlées von Marie-Célie-Agnant (Éditions de la Pleine Lune 2016) 


 

Pressestimmen

 

„Die deutsche Übersetzung verliert nichts von dieser Härte. Stakkatoartig reihen sich die Sätze aneinander und zeigen eine gebrochene Frau, die sich um ihr Kind nur so viel kümmert, wie es braucht, um eine scheinbare Normalität aufrechtzuerhalten.“ (SWR2 Lesenswert Magazin, 14.6.2020, Kristine Harthauer)

 

„‚Scham‘ hat einen Rhythmus, setzt sich aus kurzen, prägnanten Sätzen zusammen.“ (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 03.05.20, Zoë Wydra)

 

„Inès Bayard schildert mit der Präzision einer Chirurgin, wie sich eine Bilderbuchexistenz in Luft auflöst und das Chaos aus Wut, Scham und Hilflosigkeit in ihrer Protagonistin langsam der totalen Leere weicht.“ (Annabelle, 27.04.20, Sacha Verna)

 

„Präzise und sparsam erzählt, auf unerbittliche Weise elegant und leichtfüßig (...)“

(Falter, 11.03.20, Georg Renöckl)

 

„In schnörkelloser Sprache spult Bayard mit psychologischer Zwangsläufigkeit die Zerstörung einer weiblichen Existenz ab.“ (Ö1 Ex Libris, 15.03.20, Gudrun Hamböck)

 

„Inès Bayards Sprache ist, auch in der deutschen Übersetzung von Theresa Benkert, von unerhörter Körperlichkeit.“ (SRF, 03.03.20, Felix Schneider)

 

 „In ihrem in Frankreich viel diskutierten Roman ‚Scham‘ dekliniert Inès Bayard die Folgen von sexueller Gewalt konsequent und kompromisslos durch, eher sachlich im Ton, unerbittlich dafür im Blick (...)“

(WDR Blog, 25.02.20, Ulrich Noller)

 

„Bayard beschreibt den Zerfall dieser Frau in schneidenden Sätzen, stellt Maries psychische und physische Qualen explizit aus, ohne die Figur dabei auszubeuten.“

(Kleine Zeitung, 22.02.20, Ute Baumhackl)

 

„Die deutsche Übersetzung der 1993 geborenen Theresa Benkert trägt wesentlich dazu bei, dass die Gefühlswelt der Protagonistin, aber auch die Reaktionen ihrer Umgebung beim Lesen derart unmittelbar und wuchtig unter die Haut gehen.“

(Ö1-Mittagsjournal ORF, 18.02.20, Judith Hoffmann)

 

„Bayard durchleuchtet geschickt die Machtstrukturen einer Gesellschaft, in der Frauen auch im 21. Jahrhundert noch patriarchalen Vorgaben unterworfen sind. Kurze, harte, kontrollierte Sätze, wie in Rage aufs Papier gebracht, die den Leser verstören.“

(ARTE Metropolis, 16.02.20, Susanna Schürmanns)

 

„Mit ihrer chirurgisch präzisen Sprache trifft Bayard mit wenigen Worten tief ins Mark.“

(Tiroler Tageszeitung, 15.02.20, Gerlinde Tamerl)

 

„Der Debütroman  ‚Scham‘ von Inès Bayard, nüchtern und distanziert im Ton, schnürt einem die Kehle zu. (...) Ein knallharter Beitrag zur #MeToo-Debatte.“

(Spiegel online, 15.02.20, Franziska Wolffheim)

 


 

Veranstaltung: Book and you

 

Lesung mit Marie-Célie Agnant

18.02.2020, 19:00 Uhr

Kochatelier Ratatouille (Ackerstraße 2, 10115 Berlin)

https://www.instagram.com/p/B8b4D2QI8pv/